Die Teepflückerinnen

Die Familien der Teepflückerinnen leben schon seit vielen Generationen dort.
Die Arbeit ist schwer und wird nur sehr schlecht bezahlt. Die Pflückerinnen sammeln die Teeblätter in Säcken, die an ihren Hinterköpfen befestigt sind. 20 Kilo (also so viele Teeblätter wie 20 Milchtüten oder Pakete Mehl) müssen die Teepflückerinnen pro Tag ernten!

Die Arbeit ist so schwer und schlecht bezahlt, dass sie kaum jemand machen möchte. Von den Menschen, die in den Siedlungen wohnen, arbeiten nicht mehr viele bei den Teefirmen, wenn sie eine andere Arbeit finden können. Das ist aber nicht einfach. Viele haben keine andere Wahl, als weiterhin Tee zu pflücken.

Foto: Kathrin Harms/Misereor